Neue Löwen braucht das Land - Eine kleine Löwengeschichte

Anfang der Achtzigerjahre gab es einen Hit der Ina Deter Band, „Neue Männer braucht das Land“. Die folgende kleine Geschichte knüpft daran an und zielt quasi in die gleiche Richtung; auf die staatlich verordnete Verweichlichung oder gar Auflösung der Geschlechter, auf die Unsicherheit in vielen Menschen und auf den Gender-Wahn. Es zielt aber auch auf die aktuelle Politik und Regierung.

Tiere würden es niemals akzeptieren, von den Dümmsten und Schwächsten unter ihnen angeführt zu werden. Wir brauchen mehr echte und mutige Löwen, um uns von diesem Wahnsinn, dieser tollwütigen Krankheit und Schläfrigkeit zu befreien …

Die Begegnung mit Löwen auf einer Expedition hat mir geholfen, einige Dinge besser zu verstehen. Vor einigen Jahren war ich also mit einer Reisegruppe in Botswana, im südlichen Afrika, unterwegs. Wir fuhren schon einige Tage durch einen Nationalpark und hatten bereits einige Tiere gesehen – nur die Löwen fehlten noch. Wir alle waren gespannt darauf, sie endlich zu Gesicht zu bekommen. Der einheimische Reiseführer wußte, in welche Region wir dafür fahren müßten. Also haben wir uns dorthin auf die Suche begeben und anhand der Sandspuren die Löwen bald ausfindig machen können. Wir positionierten uns und warteten ab. Gar nicht lange, und es kam ein Löwe daher. Zielstrebig trabte er in etwa drei Metern Entfernung an unserem Geländewagen vorbei. Einer der Gäste rief unserem Guide flüsternd zu: „Warum hat der denn ’ne blutige Nase?!“. Ich dachte mir, was soll schon sein? Vielleicht hat er sich einfach nur im Gestrüpp verletzt … woher soll der Guide das wissen?

Und tatsächlich konnte er uns erklären, woher der Löwe seine blutige Nase hatte.

„Dieser Löwe ist noch ein sehr junges Tier. Und dort hinten, in einiger Entfernung, sehen wir ein Weibchen. Der Löwe hat sich ihm wohl angenähert – aber es war noch nicht der richtige Zeitpunkt. Da hat er wohl eins auf die Nase bekommen.“ „Aber dann …“ ergänzte er, „wenn der Zeitpunkt gekommen ist, ja dann hast du ein Löwe zu sein!“

Das war die erste Begebenheit. Einige Zeit später, wieder mit dem Jeep in der Wildnis, begegneten wir einigen Löwen. „Dort hinten ist ein Pärchen“, sagte unser Reiseführer; „…die sind gerade beschäftigt. Am besten bleiben wir mit dem Wagen erst einmal hier stehen.“ Und tatsächlich, wir hatten nur zehn Minuten gewartet, hob sich das Weibchen, strich mit der Nase über die Lenden des Männchens und forderte es auf: „Hoch mit dir!“. Und dann ging es los. So funktioniert das.

Einmal holst du dir eine blutige Nase – und lernst daraus. Und dann hast du bitte schön ein Löwe zu sein! Wie wunderbar ist das doch, mit dieser Löwenkraft verbunden zu sein, mit unserer Mutter Erde. Mit ihren Wurzeln und den Naturgesetzen!

Solche Begebenheiten haben mir immer sehr geholfen, vieles zu verstehen. Vieles, was mich als Mann ausmacht und auch zu verstehen, was Frauen sich von uns erwarten. Sie brauchen kein lautes Imponiergehabe, sondern sehnen sich nach echten Männern. Danach, einen echten Löwen an ihrer Seite zu wissen. Nicht, um von ihnen beherrscht zu werden. Sondern einen Heimathafen. Dort braucht es die Kraft und Eine kleine Löwengeschichte Neue Löwen braucht das Land! Anfang der Achtzigerjahre gab es einen Hit der Ina Deter Band, „Neue Männer braucht das Land“. Die folgende kleine Geschichte knüpft daran an und zielt quasi in die gleiche Richtung; auf die staatlich verordnete Verweichlichung oder gar Auflösung der Geschlechter, auf die Unsicherheit in vielen Menschen und auf den Gender-Wahn. Es zielt aber auch auf die aktuelle Politik und Regierung.  die Stärke echter Männchen! Wo soll das alles sonst noch hinführen? Es gibt schon so viele Mißverständnisse, so viel Durcheinander. Ich halte mich an die Wurzeln der Natur und der Wildnis und ich glaube, vielen anderen geht es genauso. Was für eine Heilung könnte davon ausgehen, wenn wir wieder echte Löwen in unserer Männerwelt haben. Die sich nicht länger beeindrucken lassen würden von all dem Geschwafel in den Talk-Shows, oder woher auch immer. Die einfach eine große innere Stärke haben. Nicht Aggressivität, sondern innere Löwenstärke! Und aus dieser inneren Löwenstärke heraus ihrer, wenn man so will, heiligen Aufgabe gerecht werden, dem Weibchen ein Zuhause zu geben – eine Heimat und einen Schutzraum.

Aus meiner Erfahrung weiß ich, daß das Weibchen stets der „Feldwebel“ zuhause ist. Aber drumherum, da braucht es noch mehr! Deswegen: Neue Löwen braucht das Land!