Welten Wege Befindet sich noch im Aufbau.

Über uns & dieses Projekt

Was dieses Projekt trägt, bewegt, und warum es ins Leben gerufen wurde.

Willkommen bei Weltenwege – einem Ort für Suchende, Fragende und Menschen, die sich berühren lassen möchten.

Und ebenso für jene, die auf ihrem Weg vielleicht schon vieles entdeckt haben, aber offen geblieben sind für Tiefe, Wandel und neue Perspektiven.

Diese Seite ist kein Portal für schnelle Antworten oder fertige Wahrheiten, die sich in drei Sätze oder in wenige Sekunden pressen lassen. Sie lädt dazu ein, tiefer und ausdauernder zu schauen und zu spüren – ins Leben, in sich selbst, in die Welt in uns und um uns herum.

Sie lädt dazu ein, Fragezeichen zuzulassen, und das Neue nicht nur zu sehen, sondern auch zu entdecken.

Vielleicht wirkt nicht alles auf Anhieb vertraut.
Vielleicht erschließt sich manches erst mit der Zeit. Doch wer mit offenem Herzen liest, sieht und hört, wird spüren, dass hier alles ein Fundament hat: gewachsen aus gelebtem Erleben, getragen von einem fühlenden Herzen - und zugleich gegründet in dem, was nicht nur persönlich gilt, sondern was das Leben in seinem Schoße für uns alle bereithält.

Diese Seite wächst, Schritt für Schritt, wie der Weg selbst. Und sie beginnt hier.


Ein persönliches Vorwort

von Bernd Bieder (Gründer von Weltenwege)

Ich wurde 1960 geboren – in einem kleinen Dorf in Ostdeutschland, in einer Zeit, die noch spürbar von den Schatten des Zweiten Weltkriegs geprägt war. Ein Jahr später wurde die Berliner Mauer errichtet, und mein Aufwachsen in der DDR war durchzogen von Grenzen und Widersprüchen, und einem Klima der Kontrolle und Indoktrination. 
 
Den Fall der Mauer 1989 erlebte ich bereits auf der anderen Seite, in West-Berlin. Der Weg dorthin hatte mich vier lange Jahre gekostet. Und so begegnete ich der Freiheit und dem Wandel in einem ganz neuen Licht. 

Doch schon als junger Erwachsener begannen in mir Fragen zu wachsen, die mich nie wieder losließen: 
Was geschieht hier eigentlich, in unserer Gesellschaft, in dieser Welt? Warum gibt es so viele Widersprüche?
Diese Fragen führten mich zunächst durch viele Bücher und in die Geschichte hinein, später hinaus in ferne Länder und Kulturen, und schließlich auch tief in mein eigenes Inneres. 

Eine sehr ernste Krankheit mit Ende zwanzig wurde zu einem Wendepunkt. Sie zwang mich nicht nur zum Innehalten, sie öffnete mir auch neue Räume zur Erkenntnis, zur Wandlung und zum Leben. Ich entdeckte das Fasten und die Naturkost für mich. 
Rückblickend – und mit einem Schmunzeln – nenne ich diese Zeit manchmal meinen „Erkenntnisbeschleuniger“

2019 entstand der erste sichtbare Impuls für das Projekt Weltenwege, in Form eines kritischen Videos, das die Herausforderungen unserer Zeit offen ansprach. 
Seitdem beobachte ich mit wachsendem Staunen – und auch mit Schmerz –, wie sehr unsere Welt von Krisen, Täuschungen und Brüchen erschüttert wird. 
Doch ebenso spüre ich die ungebrochene Kraft, Schönheit und Heilkraft der Natur. Eine Kraft, die mich trägt, nährt und erfüllt. 

Diese Inhalte fließen auch in diese Seite ein. Sie sind mal dokumentarisch, mal poetisch, mal praktisch. Und sie sind Ausdruck eines Herzensprojekts, das in so manchen stillen Stunden entstand und lebendig weiterwächst. 

Weltenwege möchte Menschen begleiten, die in sich spüren: Da gibt es noch mehr. Da gibt es ein anderes Maß, eine andere Richtung. 
Auch wenn es manchmal Zeit, Geduld und Mut dazu braucht. 


Der Leuchtturm

Ein Licht in der Dunkelheit, ein Zeichen aus der Stille. 

Der Leuchtturm ist eines der ältesten Symbole menschlicher Orientierung. Er steht für das, was uns den Weg weist, wenn es dunkel wird. Für das, was bleibt, wenn vieles sich verändert. 

Seit Jahrhunderten begleitet er Reisende auf dem Meer, nicht mit Lärm, sondern mit Licht. 
Still. Beständig. Verlässlich. Er zeigt, wo der sichere Hafen ist. Und manchmal auch einfach: wo Heimat beginnt. 

Manche Bilder begleiten uns ein Leben lang, leise, aber kraftvoll. Für mich ist der Leuchtturm eines davon. 
Der Leuchtturm von Kap Arkona, der hier auf der Startseite zu sehen ist, gehört zu den nördlichsten Punkten Deutschlands, ein Ort zwischen Weite, Wind und Meer. 

Dass er hier als stiller Begleiter durch die Seite führt, ist kein Zufall. Er steht für all das, was auch Weltenwege ausmacht: 
Für Orientierung in unübersichtlicher Zeit. 
Für Rückbindung an etwas Tieferes. 
Für ein Licht, das nicht blendet, sondern verlässlich leuchtet. 
Wenn wir stehen bleiben. 
Wenn wir hinspüren. 
Und auch dann, wenn wir taumeln und es manchmal sehr dunkel wird. 


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